Leben im Eigenrecht – Zurück zur Quelle deiner Freiheit

Leben im Eigenrecht – Zurück zur Quelle deiner Freiheit

Wir Menschen sind seit Jahrhunderten in ein Netz aus Gesetzen, Verträgen und Hierarchien eingespannt. Jeder trägt einen Namen, eine Nummer, ein Dokument, das ihn angeblich definiert. Doch wer tiefer blickt, erkennt: All das sind Konstrukte. Sie sind nicht die Wahrheit unseres Seins.

Das wahre Recht, nach dem wir leben können, ist nicht von Staaten, Kirchen oder Institutionen verliehen. Es stammt nicht aus Paragraphen, sondern aus dem Ursprung selbst. Dieses Recht nennt sich Eigenrecht.


Was bedeutet Eigenrecht?

Eigenrecht heißt: Du bist Träger und Ursprung deiner eigenen Ordnung.

  • Kein Staat hat dich erschaffen.
  • Kein Vertrag kann dein Sein definieren.
  • Kein Name, keine Nummer, kein Ausweis ist wirklich du.

Eigenrecht bedeutet: Du bist. Punkt. Alles Weitere ist nur Projektion und Verwaltung.


Warum leben wir nicht danach?

Weil uns von Geburt an ein „Fremdrecht“ übergestülpt wird.

  • Der Name, den du bei der Geburt erhältst, ist nicht neutral – er ist die Eintrittskarte in das Vertragsgeflecht des Staates.
  • Aus diesem Namen wird eine „Person“ gemacht – und diese Person ist juristisch handelbar.
  • Dein wahres Wesen – das unbegrenzte Bewusstsein – wird in diese Hülle gezwungen.

Kurz: Man adressiert dich über den Namen, damit du greifbar bist. Doch das ist nicht dein Ursprung.


Der Weg ins Eigenrecht

1. Erkenne die Lüge

Das erste Nein: 

„Ich bin nicht mein Name. Ich bin nicht meine Akte. Ich bin nicht meine Rolle.“

Erst wenn du das siehst, bist du frei, dein eigenes Recht zu setzen.

2. Widerrufe die Unterwerfung

Laut ausgesprochen, klar und kraftvoll:

„Ich löse alle Zustimmung zu fremden Gesetzen, Namen, Verträgen. Ich gehöre mir.“

Dieser Satz, täglich wiederholt, bricht die stillschweigende Gewohnheit des Gehorsams.

3. Setze dein eigenes Ja

Nach dem Nein kommt das Ja:

„Ja, ich bin Ursprung. Ja, ich bin frei. Ja, ich lebe nach meinem Eigenrecht.“

Denn das Vakuum nach dem Nein muss mit deinem eigenen Licht gefüllt werden.

4. Wähle deinen Klang

Ein Name ist nicht Pflicht, sondern Werkzeug.

  • Du kannst völlig namenlos sein: Ich bin.
  • Oder du wählst einen neuen Namen, der dich ausdrückt. Als Beispiel, mein neuer echter Name: Nio Drachenglut – frei von Fremdrecht, getragen von innerem Feuer. Dein Name ist dann nicht mehr eine Akte, sondern ein Klang, den du selbst in die Welt setzt.

Leben im Eigenrecht – wie fühlt sich das an?

Es ist keine Flucht vor Verantwortung. Im Gegenteil:

  • Du prüfst jede Handlung, jeden Kontakt, jede Forderung: Ist das im Einklang mit mir?
  • Du gibst nicht automatisch Energie an fremde Strukturen.
  • Du lebst mit erhobenem Kopf, weil du weißt: Niemand außer dir selbst kann über dein Sein bestimmen.

Eigenrecht ist Freiheit plus Verantwortung. Es bedeutet, dass du dich selbst ernst nimmst.

Eigenrecht = Freiheit + Verantwortung


Schlussgedanke

Der Weg ins Eigenrecht ist kein juristischer Trick und keine Fantasie – es ist ein Bewusstseinsakt.

Wenn du sagst: „Ich lebe in meinem Eigenrecht“, dann verschiebst du deine Frequenz. Du stellst dich neben das Spiel der Herrschaft und gehst zurück in deine Quelle.

Und dort beginnt wahre Freiheit.

Denn blinder Gehorsam ist eine Mächtige Falle!

Denn wer blind gehorcht, übergibt seine Kraft an fremde Hände – lange bevor Ketten überhaupt nötig sind. Eigenrecht beginnt dort, wo du aufhörst zu nicken – und anfängst, zu erkennen.

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